Die Huldigung zu Hiroshi Sugimoto
Bewegung und Ruhe, Veränderungen und Unendlichkeit – können diese Vorstellungen gleichzeitig wahrgenommen werden und koexistieren? Ohne Halt reißt die Zeit einen jeden in ihren Kreislauf, und dieser ist es, der zugleich die ewige Ruhe symbolisiert.
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Ausgehend von einer endlosen Kette von Veränderungen und Transformationen scheint die Bewegung an sich unzählige und oftmals unsichtbare „Stopps“ zu beinhalten, von denen jeder seinerseits von der Zeit geprägt ist und dessen eigene Zeit im universellen Verlauf unsichtbar wird.
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Diese „Undendlichkeit“ sind die Beweise für ein immer wiederkehrendes Aufsteigen und Hinabstürzen. Die „Stopps“ sind fähig zu „sprechen“.
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Sie „sprechen“ dann, wenn sie fühlen, gehört zu werden. Der Wunsch nach unendlicher Suchen und Transformationen scheint manchmal einen Schatten auf die Existenz dieser „Stopps“ zu werfen. Dennoch existieren sie und sind allgegenwärtig.
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Oftmals müssen wir an diesen „Stopps“ in der Zeit eben dort innehalten, wo Widersprüche aufeinandertreffen und zueinander finden.
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